Kosti Giannaki Wassermühle

In Zypern waren bis in die 50er Jahre die Mühlen zum Mahlen von Weizen sehr verbreitet.  Auf der Insel gab es Hunderte von Wassermühlen, von denen über vierzig noch in gutem Zustand sind.

Die älteste Erwähnung über die Wassermühlen stammt aus einem Eigentumsdokument des 12. Jahrhunderts, das sich auf dem Vermögen des Klosters der Theodokos (Jungfrau Maria) von Krineon  im Dorf Lithikos neben Vasileia bezieht.

In der Region „Molos“ befindet sich eine der zwei am besten erhaltenen Wassermühlen, die Wassermühle von Kosti Giannaki.

Diese Wassermühlen sind gewöhnlich aus Stein gebaute Wassertürme, groß, rechteckig, quadratisch oder kreisförmig.  Die zur Grube führenden Rillen werden von Bögen oder Wände mit Streben gestützt. Sie bestehen aus einem länglichen Raum, dem „Langen“ oder einem mit Balken und Bögen geteilten Raum und einem flachen Dach.  Das Laufrad ist gewöhnlich horizontal, aus Holz und später aus Eisen.

Wichtig für einen Ort, wo die Bedingungen die ordnungsgemäße Verwaltung und Ersparnis des Wassers fordern, ist die hydraulische Infrastruktur für die Sammlung, Speicherung und Leitung des  Wassers. Die Infrastruktur ist untrennbarer Teil der Wassemühle, manchmal hoher Technologie und umfasst Dämme, Tanks, Rillen, Gruben u.s.w.

Standort

Denkmäler

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